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Privatkonto: Ihr privates Girokonto

Banken bieten primär ein Privatkonto für ihre Kunden an. Dieses Girokonto ist meistens das erste Produkt, das ein Kunde bei einer Bank erwirbt. Da natürlich auf einem Konto auch Geld vorhanden sein muss, um überhaupt damit etwas anfangen zu können, müssen Geldbezüge (Zahlungseingänge) auf dem Privatkonto eingehen. Das sind zumeist das monatliche Gehalt oder der Lohn, die Rente oder anderweitige Bezüge wie etwa Sozialleistungen. Freiberufler und Einzelunternehmer überweisen sich ihr „Gehalt“ als Privatentnahme von ihrem Geschäftskonto.

Eigentlich wird das Privatkonto als Gehaltskonto genutzt. Auszubildende brauchen ebenso ein Girokonto, denn die Ausbildungsvergütung wird bargeldlos überwiesen. Studenten sind ebenso wie Schüler auf ein Bankkonto angewiesen, wenn sie jobben gehen (Ferienjob/ Studentenjob) oder Leistungen nach BAB oder BaföG erhalten.

Unternehmer, Freiberufler und Selbständige brauchen parallel zu ihrem Geschäftskonto natürlich auch ein privates Girokonto, über das sie ihre privaten Buchungen laufen lassen. Denn das Firmenkonto sollte nur für geschäftliche Zwecke genutzt werden.

Für alle Bankgeschäfte bildet ein privates Girokonto den Ausgangspunkt: bargeldlose Bezüge, Abbuchungen, Zahlungsaufträge, Geldeingänge von anderen Privatkonten uvm.